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Kunststoff
trifft Metall

Willkommen bei den Spezialisten für Verbundbauteile!

Wir legen uns nicht auf eine Werkstoffklasse fest, sondern kombinieren Metalle und Kunststoffe zu innovativen Verbundprodukten. Unsere Kunden kommen hauptsächlich aus der Automobilindustrie, aus der Medizin- und Haushaltstechnik. Gemeinsam haben sie einen hohen Anspruch an Effizienz und Qualität. Auch für die Schließ- und Gebäudetechnik produzieren wir Komponenten. Von uns bekommen sie alles aus einer Hand: In unserer eigenen Stanzerei werden die Metallinserts vorbereitet, die im Spritzguss einen Kunststoffanteil erhalten. Auch Werkzeuge für das Stanzen und den Spritzguss fertigen wir inhouse!

Das Ergebnis sind Metall-Kunststoff-Hybridprodukte mit hoher Belastbarkeit und einer Integration von Funktionen, die häufig weitere Bauteile überflüssig machen.

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Member of the OKE Group

Als internationaler Partner stehen wir für unsere Kunden mit allen
Technologien an jedem unserer Standorte zur Verfügung

Arbeiten bei Schröder

Bringen Sie Beruf, Familie und Gesundheit in Einklang. Als Teil der OKE Unternehmensgruppe bieten wir bei uns in Herscheid, aber auch an weiteren Standorten viele Möglichkeiten für Ihren Berufseinstieg, -umstieg oder neue Perspektiven. Mehr über OKE als Arbeitgeber erfahren Sie hier!

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Mitglied der OKE Group

Produktionsbereiche

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Werkzeugbau

Wir wissen am besten, welche Werkzeuge für das Stanzen und im Spritzguss am besten performen. Darum beraten wir Sie gerne und betreuen den gesamten Prozess schon vor dem Beginn der Werkzeugkonstruktion.

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Stanztechnik

Unsere Unit für die Metallbearbeitung stanzt, zieht und biegt aus allen Stählen und NE-Metallen auf Stanzautomaten mit Presskräften zwischen 800 und 2.500 kN.

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Spritzguss

Unsere Stärke ist das präzise Umspritzen von Metallstanzteilen, schlierenfreie Sichtteile und kurze Zykluszeiten.

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Hybrid-Technik

Das Zusammenspiel von Metall und Kunststoff in der Hybrid-Technologie gibt uns einen echten Vorsprung. Aber vor allem profitieren unsere Kunden von der besten Kombination für funktionsintegrierte Bauteile!

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Montage und Automation

Mit Heißgasschweißen, Ultraschall-, Vibrations- und Infrarotschweißen, Pressen und Kleben haben wir ein breites Spektrum fügender Verfahren im Einsatz. Die Montage von Einzelteilen bis hin zu komplexen Baugruppen können wir bis zu 100%-kameraüberwacht dokumentieren.

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Qualität

Unser Labor mit 3D-CNC-Messmaschinen, Profilprojektoren, Rauheits- und Konturmessgeräten, Zug-/Druckprüfmaschinen, CAQ-System und vielem erreicht aktuell einen Standard von 3 ppm.

Automobilindustrie

Unsere Produkte befinden sich in ganz unterschiedlichen Bereichen aller weltbekannten Fahrzeugmarken. Wir entwickeln zusammen mit unseren Kunden Produkte und Baugruppen, die optisch und funktional hohe Ansprüche erfüllen.

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Haushaltselektronik

Den täglichen chemischen, thermischen und mechanischen Belastungen trotzen die Hybridbauteile für wasserführende Haushaltsgeräte. Viele Kunden nutzen eine vorgelagerte Wertschöpfungspotenzialanalysen, in der wir gemeinsam Optimierungen hinsichtlich Produktion und Materialeinsatz ermitteln.

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Industrie

Durch das steigende Bewusstsein für nachhaltigere Produkte und Prozesse, der damit verbundenen Energie- und Ressourceneffizienz, wirtschaftlichem Leichtbau und steigender Funktionsintegration arbeiten wir mit immer mehr Kunden an der Weiterentwicklung kosteneffizienter Metall-Kunststoff-Hybride.

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Medizintechnik

Sichtteile für medizinische Geräte erfüllen die höchsten Ansprüche an Präzision und Optik. Auch die Integration von Kontakten, Steckern, Dichtungen und weiteren Elementen wird bei uns automatisiert umgesetzt.

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Wir informieren etwa viermal im Jahr über Neuigkeiten bei OKE, quer durch die Branchen unserer Kunden und die Welt der Kunststoffe. Bitte registrieren Sie sich für unseren Newsletter!

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Unsere Werte

Wir geben Acht

Mensch
bleiben
1

Ob Kunde, Lieferant, Mitarbeiter oder Führungskraft: Wir begegnen uns gegenseitig mit Respekt und Fairness.

Achtung
zeigen
2

Wir sorgen dafür, dass es Dir gut geht, informieren Dich und sind offen für Deine Fragen und Anregungen.

Gern
arbeiten
3

Arbeit ist eine Möglichkeit zu wachsen, etwas Neues zu lernen und gemeinsame Ziele zu erreichen.

Service
bieten
4

Unsere Kunden sind Menschen, die uns ihre Aufträge anvertrauen und uns bezahlen. Wir geben deshalb jeden Tag unser Bestes für ihre Zufriedenheit.

In Bewegung
bleiben
5

Gemeinsame und persönliche Erfolge feiern wir gerne. Sie motivieren uns, noch weiter voranzukommen.

Offen
sein
6

Wir setzen uns mit guten Ideen für perfekte Lösungen ein. Dafür sind wir bereit, neue Wege zu gehen.

Entscheidungen
treffen
7

Wir riskieren lieber falsche Entscheidungen, als dass nichts passiert. Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, eigenverantwortlich zu entscheiden.

Gern
leben
8

Arbeit ist ein Teil unseres Lebens, der uns Freude, Geld und Erfolge einbringt. Aber wir wissen: es gibt noch mehr.

Auf in ein neues Jahrhundert!

Unsere Historie

2024 feiern wir unser 100-jähriges Bestehen. Genau genommen gab es aber schon vor 1924 eine Schmiede, die von Wilhelm Schröder gegründet wurde. Ofen- und Fensterknöpfe, Betthaken und allerlei andere Gegenstände des täglichen Bedarfs entstanden unter seiner Leitung. Ein Weltkrieg, Wirtschaftskrisen, die Geschichte der Industrialisierung und Globalisierung liegen hinter uns.

Eine bewegte Zeit, in der die Wilhelm Schröder sich immer weiter entwickelt – und häufig genug neu erfunden hat. Diesen Gedanken der Entwicklung und Transformation tragen wir zu unseren Kunden und sind offen für neue Technologien, Prozesse, Märkte und Herausforderungen!

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Gustav Schröder gilt für uns als Gründer am heutigen Standort. Aus der einfachen Schmiede wird ein kleiner Produktionsbetrieb mit ersten Maschinen, mehr Angestellten und Kunden. Mit Betthakenautomaten, einer Exzenterpresse, sechs Maschinen zur Herstellung von Taks (Nieten und Nägel für Schuhe) sowie einigen kleinen Hilfsmaschinen beginnt der Weg zur industriellen Produktion.

Das Bankhaus Otto Geck erklärt den Konkurs – schon im ersten Geschäftsjahr muss Gustav Schröder sein Unternehmergeist unter Beweis stellen. Und tatsächlich gelingt ihm der wirtschaftliche Neuanfang.

Die Belegschaft wächst, weitere Maschinen werden gekauft, die Fabrikation und das Sortiment werden ausgeweitet.

Deutsche Truppen rückten in Polen ein. Die Fertigung von Schuhstiften und Absatzpatten findet mit Kriegsbeginn einen rasanten Absatz für die Stiefelfertigung der Soldaten.

Durch einen Granatbeschuss werden Maschinen und das gesamte Warenlager vernichtet, die Gebäude bis auf die Grundmauern zerstört. Den Schaden bezifferte Gustav Schröder auf ca. 300.000 Mark.

Trotz aller Niedergeschlagenheit beginnt der Wiederaufbau. Doch bis das Fabrikgebäude im Rohbau Ende 1945 wieder steht, sind gewaltige Anstrengungen nötig.

Die Fabrikation wird wieder aufgenommen. Da die Firma bis 1947 bereits wieder aufgebaut ist, besteht allerdings kein Anspruch auf Lastenausgleichzahlungen.

Die Währungsreform bremst Gustav Schröder ein weiteres Mal, da mit der D-Mark Ersparnisse enorm entwertet werden. Durch die Umstellung von Arbeitslöhnen bei steigenden Preisen fällt auch die Kaufkraft.

Die stabile, neue Währung und viel Unternehmergeist bringen wirtschaftlichen Aufschwung. Unsere Bettbeschläge werden in Millionen-Stückzahlen nach Nigeria exportiert, und nach den schweren Jahren feiern wir 25-jähriges Jubiläum.

Die Fabrikation von Schuhbeschlägen wird eingestellt, die Stanzerei wird ausgebaut. Neben den Produktionsmöglichkeiten wie Stanzautomaten und Pressen werben wir auch bereits mit »gute geschultem Personal«.

Unser Platzbedarf steigt, ein zweistöckiger Anbau wird errichtet. Gustav Schröder bekommt den Spitznahmen ›Schoppen Gustav‹, da er von nun an Schoppen um Schoppen erweitert.

Kunststoff wird DAS Material für die industrielle Massenproduktion. Gustav Schröder beweist abermals Unternehmergeist und steigt 1955 in die Kunststofffertigung ein, die Automobilindustrie erteilt uns erste Aufträge.

Die ersten Stanzautomaten werden angeschafft – und in den folgenden Jahren werden die Exzenterpressen ausgemustert. Somit wird eine wesentliche effizientere Fertigung möglich.

Generationenwechsel: Am 1. April tritt Klaus Wilhelm Schröder in die Firma ein und führt führt bis März 1999 das Unternehmen. Erst gemeinsam mit Manfred Ahlhaus und ab 1985 mit seinem Neffe Dirk Ahlhaus. Dirk Ahlhaus bleibt bis 2007 im Unternehmen.

Auch nach der Ära von ›Schoppen Gustav‹ begleiten uns Baumaßnahmen. 1981 wird eine Halle für die Stanzerei eingeweiht, 1997 ein Stanzerei- und Logistikgebäude, 2014  erweitern wir Produktionsbereiche um 4.000 Quadratmeter.

Die Entwicklung von Kunststoffapplikationen, Technologien und interdisziplinäre Zusammenarbeit liegen uns am Herzen. Daher sind Gründungsmitglied des Kunststoffinstituts Lüdenscheid, einem Netzwerk mit heute über 400 Mitgliedern.

Der Werkzeugbau wird ausgegliedert und die Tochterfirma schnitt+form gegründet. Im gleichen Jahr erfüllen wir offiziell die DIN ISO 9001. Die VDA 6.1 und QS 9000 folgen.

Mit den ersten Automatisierungen beginnen wir mit der Montagetechnologie. Eine vollautomatische Rundtischanlage für mechanische Geschirrspülkomponenten gehört zu den ersten Applikationen.

Hochwasser ist ein wiederkehrendes Ereignis unserer Firmengeschichte. In diesem Jahr kommen mit einem Schrecken davon. Um für die Zukunft sicherer aufgestellt zu sein, beteiligen wir uns an der Erarbeitung eines Hochwasserschutzkonzeptes.

Gesellschafterwechsel: Kai Okulla übernimmt die Geschäftsführung und die Gesellschafteranteile von Dirk Ahlhaus.

Mitten in der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise errichten wir eine neue Kunststofffertigung mit weiteren Spritzgießmaschinen von 200 und 550 t für die Teilfertigung von Hybridteilen aus Metall und Kunststoff.

Die Gesellschafteranteile gehen von Vater Klaus Wilhelm gehen an Knut Schröder über.

Das Jahr ist geprägt durch einen großen Umbau: Durch zusätzliche 4.000 qm sowie eine Neustrukturierung von sämtlichen Arbeitsbereichen gewinnen wir an Effizienz. Auch neue Büros und Sozialbereiche entstehen.

Die Ära der Familie Schröder als Anteilseigner geht zu Ende, die internationale OKE Group wird alleiniger Eigentümer der Wilhelm Schröder GmbH.

Kontaktieren Sie
uns gerne!
Sie haben Fragen, Projekte, Ideen? Dann freuen wir uns, von Ihnen zu hören! +49 2357 6020 info@schroeder-hybrid.de

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